Willkommen bei „fotosaurier“

Unabhängiger Foto-Blog mit Schwerpunkt auf historischen Optiken.

fotosaurier“ will ein herstellerunabhängiger Blog zum Thema Foto-Optik (und auch Kamerasysteme) sein. Er will über 55 Jahre Fotoamateur-Erfahrungen, -Leiden und (auch einiges) -Wissen mit dem Teil der Welt teilen, der sich dafür interessiert.

Es wird viel über Optik und Technik zu reden sein – aber Ziel ist dabei immer das LICHT-BILD selbst und sein Entstehungsprozess…. nicht die Messwerte.

Wirtschaftlich – und das ist uns das Wichtigste – wird „fotosaurier“ völlig unabhängig sein: es werden dem Nutzer keine Links zum Kauf von hier besprochener Foto-Ausrüstung angeboten, für die der Blog eine Provision kassieren möchte… Diese weit verbreitete Bettel-Praxis (help to finance…) halten wir im Zusammenhang mit Produktbesprechungen, die nicht als Werbung gekennzeichnet, sind für mehr als fragwürdig und lehnen diese ab!! Es mag ja sein, dass die Betreiber mit dieser Praxis, die anscheinend auch oft Rezensionsexemplar-Optiken zugeschickt bekommen, mit der besten Absicht unterwegs sind – aber UNABHÄNGIG darf er sich beim besten willen nicht nennen. Der Leser eines Blogs ist allerdings sicher meistens klug genug, sein eigenes Urteil zu fällen….

Ich bin Physiker und Ingenieur, Jahrgang 1945, und habe in Beruf und Hobby die Fotografie im Bereich Mikroskopie, Makro-Fotografie, Dokumentation, Reportage – nicht zuletzt auch für meine astronomische Liebhaberei – genutzt.

Foto-Amateuren stehen heute bezahlbare Ausrüstungen mit optischen und funktionalen Eigenschaften zur Verfügung, von denen wir in den 60er und 70er Jahren nicht einmal träumen konnten, weil seinerzeit nicht vorstellbar war, was heute möglich ist! Ich beglückwünsche Sie alle dazu – und mich auch, dass ich das noch erlebe… (Foto-Amateuere sind bezüglich Ihrer Ausrüstung übrigens auch in ganz besonders starkem Maße Globalisierungs-Gewinner!)

Ich bekenne, dass ich mehr an dem optischen Teil der Fototechnik interessiert bin. In den vor-digitalen Zeiten war mein Standpunkt sehr radikal: das Objektiv (und natürlich der FILM!!!) macht das Bild – die Kamera ist nur der „Film-Halter“ … und der Verschluss. Und da gab es immer (große!) Unterschiede in Qualität und Preis… Für die Kamera eines speziellen Herstellers habe ich mich persönlich aber nur interessiert, wenn er Objektive anbot, die mich interessierten. Ich habe dann auch öfters radikal das System gewechselt (- oder eines hinzu gefügt)!

Diese Aussage über die Kameras ist heute natürlich nicht mehr richtig, da die Kamera nun auch den Film enthält und auf Wunsch auch beim Scharfstellen helfen kann – alles sehr wichtig! Aber die Aussage über die Objektive ist deswegen immer noch fast genauso richtig wie damals.

Mein Antrieb ist seit Längerem, herauszufinden, ob und wenn ja wie viel Einfluss die optisch-technische Entwicklung der letzten 50-100 Jahre auf die optische Qualität der Objektive WIRKLICH hatte.

Wenn Sie wollen, können Sie mich auf der Reise zur ein paar Erkenntnissen darüber begleiten.

Ihr

fotosaurier